Befreiungshalle Kelheim

Die von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen 1813 - 1815 wurde von Friedrich Gärtner in Anlehnung an antike und christliche Zentralbauideen begonnen und 1863 von Leo von Klenze nach geänderten Plänen vollendet.

Die Strebepfeiler der Außenfassade bekrönen 18 Kolossalstatuen als Allegorien der deutschen Volksstämme. Die Zahl 18 versinnbildlicht auch das Datum der Völkerschlacht bei Leipzig (18.10.1813), an dem die Truppen Napoleons von der Koalition vernichtend geschlagen wurden.

Den steilen Anstieg zur Befreiungshalle bewältigt man am besten bequem mit der Ludwigsbahn. Regelmäßig startet der weiß-blaue Minizug an der Schiffsanlegestelle Donau. So gelangt man nicht nur mühelos auf den Berg und genießt die Aussicht auf die Stadt, sondern erfährt unterwegs auch viel Wissenswertes.

Preise

Erw. 4,50 €
Ermäßigt 4,00 € (Gruppen ab 15 Personen, Wehr- u. Ersatzdienstleistende, Schwerbehinderte, Senioren ab 65 Jahre)
Kinder, Jugendliche und Schüler erhalten freien Eintritt

Kombikarte Befreiungshalle / Burg Prunn / Walhalla:
Erw. 12,50 €
Ermäßigt 10,50 €

Öffnungszeiten

April bis 1. November
9:00 bis 18:00 Uhr

2. November bis März
10:00 bis 16:00 Uhr

Am 24. und 25. Dez., Silvester, Neujahr und Faschingsdienstag geschlossen.

Lage

Die Befreiungshalle thront auf dem Michelsberg, hoch über der Stadt Kelheim und hat jetzt auch einen barrierefreien Zugang für die Besucher. Vom Bahnhof in Saal a. d. Donau gibt es eine Busverbindung nach Kelheim.


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Befreiungshalle KelheimBefreiungshalle in Kelheim von Fotograf Anton Mirwald