Eine Überfahrt wie anno dazumal.
Schon im Jahr 1442 führte zwischen Weltenburg und Stausacker eine Seilfähre über die Donau. Der Weltenburger Abt Konrad vergab die Überfahrtsrechte allerdings nur für Fest- und Feiertage, für Wallfahrer und Besucher des Klosters Weltenburg und der Frauenbergkapelle. 1684 wurde die Überfuhr von Abt Johannes erstmals als Erbrecht verliehen. 1956 bildeten die Anliegergemeinden einen Fährverband um den Fährbetrieb für Jedermann aufrecht zu erhalten. Heute gehört sie der Stadt Kelheim und wird durch einen Bediensteten der Stadt betrieben.
Ein besonderes Erlebnis ist das Übersetzen mit der Seilfähre allemal und ob Wanderer, Radfahrer, Gäste mit Motorrädern oder Autos - alle finden auf der Fähre Platz.